M@S

30.000 Jugendliche

Angeregt durch das Berliner Projekt "Rythm is it" entwickelten Anja Launhardt und Constantin Stahlberg das Jugendprojekt "Musical at School", an dem seit der ersten Projektwoche im Jahr 2007 bisher mehr als 30.000 Schüler teilgenommen haben. Die Stiftungsarbeit wurde 2010 mit dem "Hamburger Stiftungspreis" gewürdigt.

Obwohl sich die teilnehmenden Schulen mit der Hälfte der Projektkosten (Gagen der 4 Musicaldarsteller) beteiligen müssen, wächst die Nachfrage von Jahr zu Jahr. Viele Schulen bestätigen die nachhaltige Wirkung von M@S und machen das Projekt zum festen Bestandteil ihres Curriculums der Stufen 7 oder 8.

Musical at School ist ein Projekt für Schüler. Sie werden von professionellen Musicaldarstellern in Tanz, Gesang und Schauspiel unterrichtet. Die Schüler trainieren fünf Tage ca. fünf Stunden täglich im Rahmen des normalen Stundenrhythmus und führen am Ende der Woche ein Musicalstück vor Publikum auf. Die Aufführung findet am Ende der Probenwoche, freitags um 17 Uhr statt.

Unter Zeitdruck arbeiten, an Grenzen stoßen, sie überwinden, in einer Gruppe arbeiten, sich einbringen - auch gegen innere und äußere Widerstände. Und schließlich: die eigene Leistung bzw. die des Teams einem kritischen Publikum präsentieren. Das stärkt das Selbstbewusstsein, die Kreativität und vor allem die soziale Integration innerhalb eines Jahrgangs.

M@S ist für Schüler der Jahrgänge 5-10 konzipiert. Es richtet sich nicht speziell an Musical-interessierte Schüler, sondern soll die Gesamtheit der Klassenverbände erfassen. Erfahrungsgemäß stellt sich am Ende der Woche bei den anfänglichen Verweigerern der größte Effekt ein. Die ideale Gruppengröße liegt bei rund 100 Schülern (mindestens 75, maximal 120). M@S richtet sich an Gesamt-, Ober- bzw. Stadtteilschulen aus Hamburg und der Metropolregion.

Während der Projektwoche werden drei Übungsräume sowie die Aula/Bühne der Schule benötigt.
Davon sind zwei Übungsräume mit einer Musikanlage (CD-Player mit Lautsprecher) ausgestattet.
Die Aufführung wird in der Aula durchgeführt. Diese enthält eine erhöhte Bühne und ausreichend Bestuhlung.
Während der Projektwoche darf die Aula nur für das Projekt genutzt werden. Turnhallen ohne Bühnen
eignen sich für M@S-Projekte nicht.

Neben einem CD-Abspieler/MP3-Player wird weitere Bühnentechnik benötigt.

auf die Bühne gerichtete Scheinwerfer inkl. Lichtpult
PA-Anlage mit ins Publikum ausgerichteten Lautsprechern und Monitor-Boxen an der Bühnenkante
Wenn Monitor-Boxen nicht verfügbar sind, müssen die Lautsprecher an der hinteren Bühnenwand positioniert sein.
Grund: Die Schüler brauchen bei ihrer Choreographie ausreichend Beschallung (frontal oder von hinten)

Das Training fordert die Schüler künstlerisch, sportlich und charakterlich - und ist genau deshalb so erfolgreich!

Bewerbungen bitte an:

Sarah Matberg: sarahmatberg@gmx.net

Julian Fernandez: juliancfernandez@gmail.com